Das neue Jahr beginnt für die meisten Menschen mit neuen Vorsätzen und Zielen. Sei es die Beförderung in Angriff zu nehmen, mehr Sport zu machen oder neue Hobbies auszuprobieren.
Einige Vorsätze werden aber auch ganz gezielt dazu genutzt, wieder mehr auf sich selbst zu achten, mehr Zeit für sich selbst zu nehmen und Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Und warum solltest du diesen Glow-up nicht damit beginnen, dass du dich darum kümmerst, deine Haare richtig zu pflegen?
Das Haar des Menschen hat sich in den vergangenen Jahrhunderten immer neuen Trends unterzogen – mal war ein Bubikopf in Mode, mal eine üppige Lockenmähne, mal aufwendige Frisuren mit schicken Kopfbedeckungen. Doch egal, ob kurzer Bob oder lange Wallemähne: Jeder möchte gern seidig weiche und gesund aussehende Haare haben. Daher ist die optimale Pflege sehr wichtig, um Spliss, Schuppen und Haarbruch vorzubeugen.
Bist du bereit für den ultimativen Hair-Glow-up? Dann nichts wie los: Wie du deine Haare richtig pflegen kannst und was du beachten solltest, damit sie sich immer wie frisch vom Friseur anfühlen, verraten wir dir hier.
Die richtige Haarwasch-Routine
Mit dem richtigen Shampoo zum seidigen Frischegefühl
Haare richtig pflegen mit Conditioner & Co.
Massage und Reinigung in einem: Das Kopfhautpeeling
Hitzeschutz beim Styling – Essenziell für gesunde Haare
Über Nacht lange Haare richtig pflegen – Für einen Good Hair Day am nächsten Morgen
Der regelmäßige Friseurbesuch ist Pflicht
Summer Nights und Winter Blues – Die Haare zu jeder Jahreszeit richtig pflegen
Schritt Nummer eins deiner optimierten Haarpflege sollte definitiv die Etablierung einer geeigneten Routine für die Haarwäsche sein. Achte vor allem darauf, deine Haare nicht zu häufig zu waschen. Das trocknet sowohl Haare als auch Kopfhaut aus und regt bei fettigem Haar die Talgproduktion zusätzlich an. Wasche deine Haare maximal alle zwei bis drei Tage.
Beachte aber auch hier: Ändere deine Haarwasch-Routine nicht radikal, sondern passe sie lieber Schritt für Schritt an, um deine Haare und Kopfhaut daran zu gewöhnen und die Talgproduktion zu regulieren.
Auch solltest du nicht zu heiß duschen, da dies deine Haare und Kopfhaut ebenfalls austrocknen und die Schuppenschicht deiner Haare strapazieren kann. Verwende lieber lauwarmes Wasser, das ist auch besser für deine Haut.
Bist du mit der Dusche fertig, nutze ein weiches Handtuch oder Mikrofasertuch, um deine Haare sanft auszudrücken. Wenn du sie trockenrubbelst, könnten deine Haare brechen, da sie im nassen Zustand empfindlicher und anfälliger für Haarbruch sind. Um die Haarstruktur zusätzlich zu schonen, verzichte auf das Bürsten deiner feuchten Haare und nutze dafür lieber einen grobzinkigen Kamm.
Wenn du deine Haare richtig pflegen möchtest, solltest du dein Shampoo nicht einfach nur danach auswählen, ob es gut riecht. Vielmehr muss das optimale Shampoo deine Haare gleichzeitig reinigen und pflegen. Daher solltest du darauf achten, dass es zur Struktur deiner Haare passt und auf deinen Kopfhauttyp abgestimmt ist. Ob du nun fettige, trockene, vom Colorieren strapazierte oder feine und dünne Haare hast: Das passende Shampoo für deine Haare findest du in unserer Haarpflege-Beratung.
Eine haselnussgroße Menge Shampoo reicht oft schon aus, um dein gesamtes Haar zu waschen. Schäume es zwischen nassen Händen gut auf, verteile es anschließend in den Haaren und massiere es leicht ein. Im Anschluss solltest du darauf achten, deine Haare gut auszuspülen und alle Rückstände des Shampoos zu entfernen.
Die richtige Pflege deines Haars endet nicht beim Shampoo – auch ein Conditioner, eine Haarmaske oder eine Haarkur tun deiner Mähne gut. Achte auch hier auf die geeigneten Produkte für deinen Haartypen. Was möchtest du erreichen? Was benötigen deine Haare? Von der Regeneration gefärbten Haares über die Reparatur von beanspruchtem und hitzegeschädigtem Haar bis zur Versorgung von trockenen Haaren mit Feuchtigkeit helfen dir Spülung und Co. dabei, deine Haare richtig zu pflegen.
Ein Conditioner wird bei jeder Haarwäsche nach dem Shampoo angewendet und schenkt deinem Haar Feuchtigkeit, Glanz und Geschmeidigkeit. Masken und Kuren sollten dagegen eher einmal pro Woche und mindestens einmal im Monat zum Einsatz kommen.
Eine besondere Form von Kuren sind Leave-in-Treatments wie unser High Performance Leave-In Conditioner, die dem Namen nach nicht ausgespült werden und daher vor dem Styling ins handtuchtrockene Haar eingearbeitet werden. Wenn du fettiges Haar besitzt, verwende nur eine ganz kleine Menge dieses Treatments oder verzichte ganz darauf, sonst wird der Effekt noch verstärkt. Welche Conditioner und Treatments zu deinem Haartyp passen und mit welchem Shampoo harmonieren, erfährst du ebenfalls in unserer Haarpflege-Beratung.
DAILY WEIGHTLESS CONDITIONER
Cremige Textur | Nicht bewchwerend | Jojobakern-Extrakte
HIGH PERFORMANCE LEAVE IN CONDITIONER
Verbleibt im Haar | Ohen Ausspülen | Perfekte Kämmbarkeit
SOFT COTTON CONDITIONER
Sanfter Conditioner | Milde, cremige extur | Baumwollsamen-Öl
Einmal in der Woche oder einmal alle zwei Wochen ist ein Kopfhautpeeling optimal. Nicht nur gönnst du deinem Kopf dadurch eine wohltuende Massage, sondern entfernst durch den peelenden Effekt auch Schmutzpartikel, Produktrückstände und abgestorbene Hautschüppchen aus dem Haar. Je nachdem, was für ein Peeling du benutzt, kannst du es entweder als ersten Schritt vor dem Shampoo oder anstelle des Shampoos verwenden. Übrigens kannst du dir ein Kopfhautpeeling zuhause ganz einfach selbst herstellen, indem du zwei Esslöffel Olivenöl mit einem Esslöffel Salz oder Zucker vermengst.
Wie heißes Wasser schädigt auch zu große Hitze beim Styling dem Haar und der Kopfhaut. Hier lautet die Devise: Lieber etwas länger Föhnen und dafür auf einer kühleren Temperaturstufe als zu heiß und schnell. Lass deine Haare dafür vorher an der Luft antrocknen, verwende einen Hitzeschutz – zum Beispiel unser Heat Protecting Blowout Spray – und halte den Föhn nicht zu nah an den Kopf.
Arbeitest du lieber mit Lockenstab oder Glätteisen, verwende auch hier zunächst ein schützendes Pflegeprodukt und style deine Haare erst dann, wenn sie vollkommen trocken sind, um sie nicht zusätzlich zu beanspruchen.
Lange Haare neigen nachts beim Schlafen dazu, zu verknoten oder zu brechen. Vor allem, wenn sie trocken und spröde sind. Bewahren kannst du sie davor, indem du deine Haare vor dem Schlafengehen locker zu einem Zopf flechtest. Als zusätzlicher Pluspunkt spart dir das morgens beim Haarekämmen Zeit und Nerven ein, da du dich nun nicht mehr mit dem Entwirren lästiger Knötchen befassen musst.
Wann war dein letzter Termin beim Friseur? Wenn du bei dieser Frage erst einmal deine Kalender der letzten Jahre durchgehen musst, solltest du schleunigst dein Telefon in die Hand nehmen und ein Haarstudio in deiner Nähe anrufen. Denn regelmäßige Friseurbesuche gehören auch zur richtigen Haarpflege dazu. Alle acht bis zehn Wochen sollten die Spitzen geschnitten werden, damit deine Haare gesund bleiben und Spliss vermieden wird.
Hast du erst einmal eine geeignete Haarpflege-Routine für dich entwickelt, solltest du nicht vergessen, dass deinem Schopf vor allem im Sommer und Winter ein wenig Extra-Pflege nicht schadet.
Im Sommer sorgen heiße Luft, Sonne, Salzwasser und Chlor dafür, dass deine Haare geschädigt werden und austrocknen können. Im Winter machen vor allem die warme und trockene Heizungsluft und Hitze von Stylingprodukten deinen Haaren zu schaffen. Verwende daher ein paar zusätzliche Produkte für eine intensive Pflege und trage im Sommer eine Kopfbedeckung, um deine Haare und deinen Kopf vor schädlicher Sonnenstrahlung zu schützen.